Review: Police Simulator – Patrol Officers

Wer wollte nicht schon einmal mit Parktickets um sich werfen oder einfach einmal jemanden anhalten, um eine Alkoholprobe zu nehmen? Mit Police Simulator ist genau das möglich. Doch aufpassen! Wer unberechtigt die Bürger belästigt und belangt, sitzt schnell beim Chef. Denn gaaaanz so einfach ist das Polizistspielen dann doch nicht.

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Review: New Tales from the Borderlands

Willkommen zurück in den Borderlands – Gearbox beschert uns mit “New Tales from the Borderlands” ein weiteres Mini-Adventure im gewohnten Comic-Look. Wie in der Serie üblich setzt das Spiel auf eine dicke Prise schwarzen Humor. Wo im Vorgänger noch das legendäre Telltale-Studio verantwortlich zeichnet, hat nun Gearbox selbst das Steuer in die Hand genommen.

Review: Hellsinger

In dem reinen (!) Single-Player Shooter spielt man “die Namenlose”; eine Dämonin, die um ihre Stimme gebracht wurde und deren Sinn nun nach Rache steht. Und wie es sich für einen richtigen Dämon gehört, schnetzelt sich die Namenlose fortan dantegleich durch die neun Höllen, wobei die erste nur eine Art Tutorial darstellt. Um sich von all den anderen Shootern da draußen abzuheben, baut Metal: Hellsinger auf ein ganz besonderes Prinzip: Ihr ballert nämlich nicht wahllos drauf los, sondern macht das optimalerweise im Takt zum äußerst brillanten Metal-Soundtrack, zu dem so namhafte Genre-Größen wie Alyssa White-Gluz (Arch Enemy), Serj Tankian (System of a Down) oder auch Matt Heafy (Trivium) ihren Teil beigetragen haben. Bleibt ihr mit euren Attacken im Rhythmus, erhöht sich der Schaden, den die Waffen verursachen und euer Scorebonus, der sich auf die zwei-, vier-, acht- und 16fache Punktzahl je Treffer erhöht und gleichzeitig auch den Song vervollständigt – den Gesang bekommt man ausschließlich auf höchster Stufe präsentiert.

Review: Loopyworld

Mit Iron Maiden verhält es sich inzwischen wie mit alter Geschichte. Historiker entstauben beinahe jeden Tag Fitzelchen an Informationen aus den Anfangstagen der Band. Und es wird und wird einfach nicht langweilig. In diese Kerbe schlägt das neue Buch des I.P. Verlag “Loopyworld”. Loopy, das ist Steve Newhouse. Und der war zwischen September 1978 und Juli 1984 Mitglied der ursprünglichen “Killer Krew” der Eisernen. Als Schulkamerad und bester Freund von Paul Di’Anno war er dabei unter anderem Schlagzeug-Roadie für Clive Burr und er begleitete die Band Ende 1978 nach Cambridge in die Spaceward Studios zur Aufnahme der legendären “Soundhouse Tapes”. Anfang 1981 war Loopy bei der TV-Aufzeichnung des Konzerts für den “Beat Club” in Bremen am Start. Es gibt also viel zu erzählen. Und das tut Loopy äußerst charmant in “Loopyworld”. 

Review: PGA Tour 2K23

Immer, wenn ein neues Golfspiel für die Konsole erscheint, will ich endlich in einen Golfclub eintreten. So auch in diesem Jahr: PGA Tour 2K23 bringt das Spiel am Grün so authentisch und interessant rüber, dass man sofort selber raus will. Dann blickt man auf die Kosten, die so Vereine aufrufen und denkt sich: Och, an der Konsole ist das ja auch schön.

Iron Maiden / Airbourne / Lord of the Lost

Bei muckeligen 28 Grad pilgern 38.000 Fans in das Stadion des 1. FC Köln, um eine echte Legende zu sehen: Iron Maiden machen einen Zwischenstopp am Rhein und klar, dass alle dabei sein wollen. Doch bevor Bruce und Co das Volk beglücken, gilt es die Vorbands zu feiern – oder zu hassen – je nach Sichtweise.

Fotos: Alice Cooper / Michael Monroe

Die „Detroit Muscle: Live“-Tour von Alice Cooper ist eine der wenigen großen Konzertreisen, die nicht schon zwei Jahre „alt“ ist, sondern eine echte 2022er Tournee. 

Fotos: Black Label Society / Last Temptation

Es sind harte Zeiten für kleine bis mittlere Konzertveranstalter: Während den großen Fischen die Fans gerade die Bude einrennen, haben es die kleineren Locations schwer, die Hütten zu füllen. 

Fotos: KISS / The New Roses

Beim Weg zum Ende der Straße scheinen KISS (mindestens) einmal falsch abgebogen sein, führt ihr Weg im Rahmen der „End of the Road“-Tour sie nach den Konzerten in Essen und Co im Jahr 2019 erneut nach Deutschland. Dieses Mal ist die Westfalenhalle Schauplatz der Abschiedstour. Eingefleischte Kiss-Fans hoffen weiterhin, dass es nach dem Abschied eine allerallerallerletzte Rundreise geben wird, dieses Mal etwa mit Frehley als Supportband und einem Gastauftritt des Space-Man im Zugabenteil. Gerne darf dazu auch Peter Criss hinzukommen (wenn er denn die Arme noch hochbekommt) und natürlich auch Bruce Kulick, der letzte Kiss-Gitarrist mit eigenem Stil. Man wird ja noch träumen dürfen…