PS4-Review: Call of Duty – Ghosts

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Call-Of-Duty-Ghosts-Cover-237x300Dass immer so Rivalenkämpfe im Spielesektor entstehen müssen: Die Call of Duty (COD)-Serie kämpft stets gegen Battlefield – so auch zum Start der PS4 (unseren Battlefield-Test lest Ihr HIER). Mit COD – Ghosts kommt die neue Ballerorgie von Activison auf allen relevanten Plattformen heraus, so auch mit aufgehübschter Grafik für Next-Gen-Freaks. Geboten wird Gewohntes.

Die Story ist gut, hat keine großen Logiklöcher und dauert nicht allzu lange. Der Multiplayer-Teil glänzt wieder durch viel Variationen, einzig und allein das Leveldesign der Maps ist gähnend langweilig. Wenn man sich da mal an Maps zu Unreal-Zeiten erinnert, glaubt man, dass früher vielleicht doch vieles besser war. Die Grafik allerdings nicht, denn COD sieht fantastisch aus, das Spieldesign mit allerlei zerstörbarem Inventar der virtuellen Welten ist toll und eine kleine Neuheit gibt es dann doch: ein Hund! Ja, richtig gelesen! Riley ist in einer Mission sogar steuerbar und zudem der einzige Charakter, der einem irgendwie etwas gibt emotional. Denn die Marines in der Story, die gegen das aufstrebende Lateinamerika für die USA antreten, sind so blass wie ein vergilbtes Lanzerheftchen. 

COD: Ghosts ist ein solider Kracher, der langsam etwas Innovation vertragen könnte (wie auch Battlefield). Vielleicht ist das auch ein Grund für die deutlich schwächeren Verkaufszahlen gegenüber dem Vorgänger.

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