Porcupine Tree: Arriving Somewhere…

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porcupineEs ist eine verrückte Geschichte, die Entstehung von Porcupine Tree. Steve Wilson erfand eine Biographie einer fiktiven "legendären" Band und nahm einige Songs auf und vertickte diese an eine Plattenfirma als "wiedergefundene Proberaumaufnahmen" der Band. Dieses verrückte Unterfangen funktionierte und die Plattenfirmen nahmen Kenntnis vom Progrocker Wilson. Schließlich wurde wirklich eine Band draus, die mit "Arriving somewhere…" in diesen Tagen eine bemerkenswerte Live-DVD herausbringt. Schon die Verpackung begeistert mit einem ausklappbaren Digipack, in denen sich die zwei DVDs
befinden. Der Sound liegt in DTS und PCM vor und bekommt die Höchstnote. Viele Stilmittel und Farbfilter verfeinern die recht sterile "Bühnenshow" der sich kaum bewegenden Musiker. Sie haben aber auch viel zu tun: spährische Klänge, fette Akkorde, beatleske Harmoniegesänge erinnern mehr als einmal an Progrock-Legenden wie Pink Floyd aber auch an das All-Star-Projekt "Transatlantic" um Dream Theater-Drummer Mike Portnoy. Musikalisch wie optisch also feinster Stoff. Boni wie Tracks von einem Rockpalast-Auftritt oder Promo-Clips runden das wertige Paket ab.

Stil: Progrock

Fazit: Optisch hübsch in Szene gesetzte Progrock Perlen.

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