Iriffport für Iphone/Ipad

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Ein gescheites Gitarreninterface für Iphone/Ipad fehlte bislang, wenngleich die Apps bereits alles hergeben, was der Gitarrengott sich ausgedacht hat: Ampkit bringt Peveay Highgain-Amps, Amplitube Fenders Old-School-Sound und unüberschaubar viele andere virtuelle Amps finden sich dazu im Appstore. War eine Lösung wie das Irig bereits für viele Anwendungen zu gebrauchen, so stellte es dennoch nur eine Krücke da. Der Sound wurde über den Mikroeingang des Endgeräts übertragen, was vor allem bei Zerrsounds für unangenehme Nebengeräusche sorgte. Wirklich Metalklänge, die Ampkit herausragend beherrscht, machten da kein Spaß. Nun bringt Pocketlabworks ein digitales Interface mit dem Iriffport auf den Markt. Für rund 99 Dollar bekommt man hier ein einziges Kabel mit Dockinganschluss auf der einen, Klinkenstecker auf der anderen Seite. Dies ist auch schon der Nachteil an einem rundum gelungenen Interface. Ist mal die Klinke kaputt oder das Kabel gebrochen, ist das Interface für die Tonne. Ansonsten können Metaljünger aufatmen: Der Peveay 6505+ aus Ampkit klingt endlich, wie er soll: nach Brett und vor allem ohne Feedbackprobleme. Das Interface ist stabil, weiß und arbeitet mit fast allen Ampsims für IOS zusammen, auch mit den hauseigenen Programmen PocketAmp und PocketGK. Letzteres ist eine Basssimulation und bringt sehr hochwertige Sounds. PocketAmp hingegen klingt ok, reicht aber nicht an die (viel teurere) Peveay-Lösung Ampkit+ heran. Auch in Garageband tut das Interface perfekt, was es soll. Lediglich Amplitube schweigt, was aber an der App selber liegt. Unter Strich ist das Iriffport die ideale Lösung, um unterwegs zu rocken – oder durch den integrierten Lineout auch den Amp im Proberaum zu ersetzen. Mehr Infos gibt es HIER!

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