Geisterjäger Delaware St. John 3

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Huah, die Geisterjäger sind da, Grusel zieht ins Haus. Leider ist das einzig gruselige bei diesem Adventure die Grafik. Die als wunderbar angepriesene 3-D-gerenderte Umgebung lässt einem die Nackenhaare zu Berge stehen.Passend dazu bewegen sich die schlechtgestalteten Hauptfiguren und Erinnerungen an die Marionetten der Augsburger Puppenkiste drängen sich auf. Gut, Aussehen ist nicht alles, heißt es doch immer wieder. Werfen wir doch mal einen Blick auf die Handlung. Oh wei…vielleicht doch lieber wieder die Grafik näher betrachten? Ok, da müssen wir jetzt durch.

 

Nach einer Vision fängt der Geisterjäger Delaware an in einem stillgelegten Vergnügungspark nach dem Rechten zu schauen. So ziehen wir also durch das dunkle Labyrinth und werden ab und an von dunklen Gestalten überrascht, die uns ohnmächtig niederstrecken. Hört sich spannend an? Ist es aber nicht. Nervig lang ziehen wir durch den Park, verlaufen uns sinnlos, stehen wieder vor der Tür, wo wir gerade schon nicht reinkamen und fragen uns: was suchen wir denn überhaupt??? So tappen wir durch die Gegend, stolpern dann doch ab und zu über ein paar langweilige Rätsel und gucken doch noch mal verwirrt auf die Hülle. Wann wurde das Spiel entwickelt? Tatsächlich, in diesem Jahr. Aua.

Die Seacliff-Tragödie ist wirklich eine Tragödie – auch wenn dieses anders gemeint war. Spielspaß gleich Null.

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