Command & Conquer Red Alert 3 (PS3)

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Nach Jahren des Kampfes ist der Sieg für die Alliierten endlich greifbar. Die Sowjets, die sich hinter den Kremel-Mauern verschanzt haben, entschließen sich zu einem letzten Akt der Verzweiflung der Verwendung einer experimentellen Zeitmaschine. Die Mission: In der Zeit zurückreisen, um Albert Einstein auszuschalten, bevor er die Technologien entwickeln kann, die die Alliierten zum endgültigen Sieg führt. Nach einer erfolgreichen Mission kehren die Sowjets in die Gegenwart zurück und finden die Alliierten geschwächt vor. Doch bevor sie ihren Triumph feiern können, stellen sie fest, dass ihre Aktion eine neue globale Supermacht und somit eine neue Bedrohung geschaffen hat: Das mysteriöse, technologisch hochentwickelte Reich der aufgehenden Sonne. Willkommen im Dritten Weltkrieg. Soweit so hübsch. Nach vielen Jahren kommt die C&C Reihe auf der PS3 an und auf eine Fortsetzung für die Konsole würde ich nicht wetten. Zu fummelig ist die Steuerung der Mini-Einheiten, wenn man es mit dem Gamepad zu tun hat, zu schwach ist die Spielgrafik (und vor allem zu bunt). Das alles ist sehr ärgerlich, denn das Drumherum stimmt nicht nur, es ist spitze. Hochauflösende Zwischensequenzen mit echten Schauspielern, die die maßlos sinnfreie und witzige Handlung glaubwürdig rüberbringen runden das Paket ab. Der Spielablauf ist weitestgehend gleich: Basis bauen, Rohstoffe heranschaffen, Gegner platt machen. Klingt langweilig, ist es auch. Spielerisch ist selbst auf hoher Stufe der Gegner meist beschränkt. PC-Veteranen von C&C, die nun auf die PS3 umgestiegen sind, werden dennoch ihren Spaß haben, viel verändert hat sich nämlich nicht – nur das Rumhampeln mit dem Gamepad nervt.

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