Nicht alles, was nach einer witzigen Idee klingt, ist auf CD-Länge erträglich: Helloween-Bassist Markus Grosskopf jedenfalls fand es witzig, ein Album zu veröffentlichen, auf dem der Bass die Hauptrolle spielt und die Gitarre schweigt. Mit Tom Angelripper, Schmier und Peavy hat er eine solide Metalfraktion als Grundbassgerüst zusammengetrommelt (haha), dazu kommen sehr sehr illustre Sologäste wie Billy Sheehan, Dennis Ward, Rudy Sarzo (ja, der mit dem Bass auffem Kopf bei Liveauftritten) oder Joey Vera (um nur einige zu nennen). Trotzdem ist das Ergebnis eher langweilig und kann nicht überzeugen, auch, weil das Songwriting desaströs belanglos ist. Helloweens Classic “Eagle fly free” kann den Gesamteindruck auch nicht retten und bekommt das Attribut “Kaputtgespielt”.
Stil: Metal
Fazit: Weniger Bass wäre besser gewesen
Master Chief, Junge für alles, Fotograbenkämpfer und Textakrobat. Herausgeber und Erfinder.